Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd
Die mecklenburgischen Küsten werden seit jeher von Sturmfluten heimgesucht. Die exponierte Lage und die niedrigen Geländehöhen in Warnemünde erfordern Schutzmaßnahmen gegen die Ostseesturmfluten. Um eine Vorstellung von den Ausmaßen dieser Naturgewalten zu ermöglichen, wurden auf dieser Informationstafel die höchsten messtechnisch erfassten Wasserstände ≥ 1,60 m über Normalmittelwasser verewigt.
![Sturmflutpegelstände Warnemünde seit 1872 © StALU MM Sturmflutpegelstände Warnemünde seit 1872](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Sturmflutpegelstaende%20Warnemuende_1200.jpg)
Sturmflutpegelstände Warnemünde seit 1872
© StALU MM
![Übersichtskarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser © StALU MM Übersichtskarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Karte_Uebersicht_1200.jpg)
Übersichtskarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser
© StALU MM
![Detailkarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser © StALU Detailkarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Karte_Detail_1200.jpg)
Detailkarte Überflutungsflächen Warnemünde bei Pegelstand +2,80 m über Normalmittelwasser
© StALU
![Auswirkungen der Sturmflut 1954 in Warnemünde am Alten Strom Süd Quelle: StALU MM Auswirkungen der Sturmflut 1954 in Warnemünde am Alten Strom Süd](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Wmde_Sturmflut_1954_1200.jpg)
Auswirkungen der Sturmflut 1954 in Warnemünde am Alten Strom Süd
Quelle: StALU MM
![Auswirkungen der Sturmflut 1995 in Warnemünde am Alten Strom Süd Quelle: StALU MM Auswirkungen der Sturmflut 1995 in Warnemünde am Alten Strom Süd](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Wmde_Sturmflut_1995_500.jpg)
Auswirkungen der Sturmflut 1995 in Warnemünde am Alten Strom Süd
Quelle: StALU MM
![Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017 Foto: StALU MM Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017](/static/STALU/STALU%20MM/Inhalte/Themen/K%C3%BCstenschutz/Baulicher-Zustand-Sturmflutschutzwand-Warnemuende-Alter-Strom-Sued_1200.jpg)
![Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017 Foto: StALU MM Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017](/static/STALU/STALU%20MM/Inhalte/Themen/K%C3%BCstenschutz/Baulicher-Zustand-Sturmflutschutzwand-Warnemuende-Alter-Strom-Sued_1200.jpg)
Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017
Foto: StALU MM
Baulicher Zustand Sturmflutschutzwand Warnemünde Alter Strom Süd 2017
Foto: StALU MM
Neben der gut gesicherten Außenküste sind auch entlang der Unterwarnow verschiedene Sturmflutschutzmaßnahmen umzusetzen. Eine dieser Maßnahmen ist der Ersatzneubau der 1972 in Dienst gestellten und nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr ausreichend sicheren Sturmflutschutzmauer am Alten Strom Süd.
Das Küstenschutzbauwerk besteht aus einer rückverankerten Stahlspundwand als Ufersicherung. Darauf liegt eine Kaitragplatte aus Stahlbeton, in die wiederum Betonelemente in modularer Bauweise für den Sturmflutschutz integriert sind.
Diese Modulbauweise ermöglicht es zum einen, die erforderliche Sturmflutsicherheit für die nächsten Jahrzehnte ohne gravierend nachteilige Folgen für das Stadtbild zu gewährleisten und zum anderen flexibel auf den infolge des Klimawandels prognostizierten Meeresspiegelanstieg reagieren zu können.
Die erste Ausbaustufe ist ganze fünf Zentimeter höher als die Vorgängerkonstruktion. Die Oberkante des Bauwerks liegt bei 2,75 Meter über Normalhöhennull (NHN). Sie hält Wasserständen bis 2,50 Meter NHN stand.
Laut aktuellen Annahmen über den Meeresspiegelanstieg von 50 Zentimetern in 100 Jahren ist um das Jahr 2060 eine Aufstockung der Sturmflutschutzwand notwendig. In einer zweiten Ausbaustufe könnte die Ufermauer dann auf 2,95 Meter NHN erhöht werden und so Sturmflutereignissen mit Wasserständen bis 2,70 Meter NHN standhalten. Für die Erhöhung der Module werden diese zunächst demontiert, mit einem Passstück unterfüttert und wiedereingesetzt. Alternativ können auch komplett neue Module, beispielsweise mit Glaselementen, hergestellt und eingesetzt werden.
Wie die notwendige Erhöhung der Wand tatsächlich realisiert wird, können nachfolgende Generationen entscheiden. Mit der modularen Bauweise wird ein Höchstmaß an Flexibilität gewahrt.
![Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd © STALU MM Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Bild2-1200.jpg)
![Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd © STALU MM Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/Bild2-1200.jpg)
Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd
© STALU MM
Visualisierung der Maßnahmen Sturmflutschutz Warnemünde Alter Strom Süd
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Der Entwurf für diese Bauweise stammt vom Berliner Ingenieurbüro Hypro Paulu & Lettner Ingenieurgesellschaft mbH. Die Ausführungsplanung und die Begleitung der Bauausführung hat das Rostocker Ingenieurbüro INROS LACKNER SE übernommen.
Der Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern investieren bei diesem Projekt rund 9,25 Millionen Euro aus dem nationalen Förderfonds „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) in den Ausbau des Sturmflutschutzsystems für Warnemünde.
Ausführender Baubetrieb war die Firma Claus Wieben Bauunternehmung GmbH & Co. KG mit Sitz in Ribnitz-Damgarten. Die Bauzeit betrug 2 Jahre und 2 Monate.
Die Baustelle
Dokumentation des Baufortschrittes in Bildern
![Bohrer bei Bodenaustauscharbeiten © STALU MM Bohrer bei Bodenaustauscharbeiten](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/foto-bohrer_800.jpg)
Januar 2018
Beginn der Bodenaustauscharbeiten: Mit dem Großbohrgerät wird der Boden in der Spundwandtrasse entfernt. Die Bohrlöcher werden anschließend mit Sand verfüllt. In diesen definierten Baugrund wird später die Spundwand mittels Presse nahezu erschütterungsfrei eingebracht.
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![Spundwandpresse bei der Arbeit © STALU MM Spundwandpresse bei der Arbeit](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/02-Spundwandpresse-bei-der-Arbeit-2018-03-22_1200.jpg)
März 2018
Spundwandpresse bei der Arbeit: Nach dem das Großbohrgerät für den Bodenaustausch ausreichend Vorlauf geschaffen hat, werden die 9 m langen Spundbohlen in den Boden gepresst.
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![Verankerung der neuen Uferwand © STALU MM Verankerung der neuen Uferwand](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/03-Verankerung-der-neuen-Uferwand-2018-04-24_1200.jpg)
April 2018
Verankerung der neuen Uferwand: Damit die Spundwand die späteren Belastungen durch Kaitragplatte und Hochwasserschutzelemente sicher aufnehmen und in den Untergrund ableiten kann ist eine Rückverankerung erforderlich. Die Verpressanker binden in einem Winkel von 45° und mit einer Länge von ca. 15 m in den Baugrund ein.
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![Abriss alte Hochwasserschutzwand © STALU MM Abriss alte Hochwasserschutzwand](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/04-Abriss-Alte-Hochwasserschutzwand-2018-05-08_1200.jpg)
Mai 2018
Abriss alte Hochwasserschutzwand: Nachdem der Bereich zwischen alter und neuer Spundwand mit Sand verfüllt wurde, kann der Abriss der vorhandenen Hochwasserschutzwand erfolgen. Aus Sicherheitsgründen darf immer nur ein Abschnitt von ca. 50 m Länge abgerissen werden, um bei einer möglichen Sturmflut während der Bauzeit die Lücke im Hochwasserschutzsystem kurzfristig schließen zu können.
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![Bauzeitlicher Hochwasserschutz: Damit Warnemünde auch während der Bauzeit ausreichend gegen Sturmfluten geschützt ist, wird ein mobiles Schutzsystem aus Big Bags vorgehalten. Damit können etwa 50 m fehlende Hochwasserschutzwand ersetzt werden. © STALU MM Bauzeitlicher Hochwasserschutz: Damit Warnemünde auch während der Bauzeit ausreichend gegen Sturmfluten geschützt ist, wird ein mobiles Schutzsystem aus Big Bags vorgehalten. Damit können etwa 50 m fehlende Hochwasserschutzwand ersetzt werden.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/05-bauzeitlicher%20Hochwasserschutz%202018-05-11.jpg)
Mai 2018
Bauzeitlicher Hochwasserschutz: Damit Warnemünde auch während der Bauzeit ausreichend gegen Sturmfluten geschützt ist, wird ein mobiles Schutzsystem aus Big Bags vorgehalten. Damit können etwa 50 m fehlende Hochwasserschutzwand ersetzt werden.
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![Baugrube: Die Sohle des Betonbauwerks liegt unmittelbar im Bereich des Mittelwasserstandes. Nur mit einer zeitweisen Grundwasserabsenkung lässt sich der Boden auf das erforderliche Maß verdichten. © STALU MM Baugrube: Die Sohle des Betonbauwerks liegt unmittelbar im Bereich des Mittelwasserstandes. Nur mit einer zeitweisen Grundwasserabsenkung lässt sich der Boden auf das erforderliche Maß verdichten.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/06-Baugrube%202018-05-29.jpg)
Mai 2018
Baugrube: Die Sohle des Betonbauwerks liegt unmittelbar im Bereich des Mittelwasserstandes. Nur mit einer zeitweisen Grundwasserabsenkung lässt sich der Boden auf das erforderliche Maß verdichten.
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![Schalung und Bewehrung: Nach der Vorbereitung des Untergrundes werden die einzelnen Betonierabschnitte eingeschalt und bewehrt. Der Einbau der Bewehrung erfordert Ausdauer und Konzentration. © STALU MM Schalung und Bewehrung: Nach der Vorbereitung des Untergrundes werden die einzelnen Betonierabschnitte eingeschalt und bewehrt. Der Einbau der Bewehrung erfordert Ausdauer und Konzentration.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/07-Schalung%20und%20Bewehrung%202018-06-19.jpg)
Juni 2018
Schalung und Bewehrung: Nach der Vorbereitung des Untergrundes werden die einzelnen Betonierabschnitte eingeschalt und bewehrt. Der Einbau der Bewehrung erfordert Ausdauer und Konzentration.
© STALU MM
![Betonarbeiten: Nach diversen kleineren Betoniervorgängen kann die Kaitragplatte betoniert werden. Im Bild ist die erforderliche Nachbehandlung des Betons zu sehen. © STALU MM Betonarbeiten: Nach diversen kleineren Betoniervorgängen kann die Kaitragplatte betoniert werden. Im Bild ist die erforderliche Nachbehandlung des Betons zu sehen.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/08-Betonarbeiten%202018-06-22.jpg)
Juni 2018
Betonarbeiten: Nach diversen kleineren Betoniervorgängen kann die Kaitragplatte betoniert werden. Im Bild ist die erforderliche Nachbehandlung des Betons zu sehen.
© STALU MM
![Einbau der Betonmodule: Die ersten Elemente werden angeliefert und eingebaut. Wesentlich für die Funktionalität ist die korrekte Abdichtung der Elemente untereinander (zu den Seiten) und zur Kaitragplatte (nach unten). Quelle: Bauermann. © STALU MM Einbau der Betonmodule: Die ersten Elemente werden angeliefert und eingebaut. Wesentlich für die Funktionalität ist die korrekte Abdichtung der Elemente untereinander (zu den Seiten) und zur Kaitragplatte (nach unten). Quelle: Bauermann.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/09-Einbau%20der%20Betonmodule%202018-07-02.jpg)
Juli 2018
Einbau der Betonmodule: Die ersten Elemente werden angeliefert und eingebaut. Wesentlich für die Funktionalität ist die korrekte Abdichtung der Elemente untereinander (zu den Seiten) und zur Kaitragplatte (nach unten). Quelle: Bauermann.
© STALU MM
![Konsolidierung: Im Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des Bahnhofs Warnemünde wurde die Stromgrabenbrücke in Richtung Alter Strom erweitert. Die neu entstandene Landfläche muss für einige Wochen ausreichend belastet werden, damit die Setzungen weitestgehend abgeschlossen sind bevor die Fläche später zur Nutzung freigegeben werden kann. © StALU MM Konsolidierung: Im Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des Bahnhofs Warnemünde wurde die Stromgrabenbrücke in Richtung Alter Strom erweitert. Die neu entstandene Landfläche muss für einige Wochen ausreichend belastet werden, damit die Setzungen weitestgehend abgeschlossen sind bevor die Fläche später zur Nutzung freigegeben werden kann.](/static/STALU/STALU%20MM/Inhalte/Themen/K%C3%BCstenschutz/10%20Konsolidierung%202018-08-28%2007.38.17.jpg)
August 2018
Konsolidierung: Im Zusammenhang mit dem geplanten Umbau des Bahnhofs Warnemünde wurde die Stromgrabenbrücke in Richtung Alter Strom erweitert. Die neu entstandene Landfläche muss für einige Wochen ausreichend belastet werden, damit die Setzungen weitestgehend abgeschlossen sind bevor die Fläche später zur Nutzung freigegeben werden kann.
© StALU MM
![Ansichtssache: Die strukturierte Oberfläche der Betonmodule ist des Öfteren in Rostock wiederzufinden. Es lässt sich bereits erahnen, wie das spätere Gesamtbild wirkt. © StALU MM Ansichtssache: Die strukturierte Oberfläche der Betonmodule ist des Öfteren in Rostock wiederzufinden. Es lässt sich bereits erahnen, wie das spätere Gesamtbild wirkt.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/11%20Ansichtssache%202018-09-25%2007.46.11-1.jpg)
September 2018
Ansichtssache: Die strukturierte Oberfläche der Betonmodule ist des Öfteren in Rostock wiederzufinden. Es lässt sich bereits erahnen, wie das spätere Gesamtbild wirkt.
© StALU MM
![Halbzeit: Alle Arbeiten sind im Zeitplan, trotz der Sturmflut vom 2. Januar 2019. Auch der Kaiholm konnte schon über weite Strecken hergestellt werden. Am Südende bekommt man schon einen Eindruck von den Größenverhältnissen der neuen Küstenschutzanlage. © StALU MM Halbzeit: Alle Arbeiten sind im Zeitplan, trotz der Sturmflut vom 2. Januar 2019. Auch der Kaiholm konnte schon über weite Strecken hergestellt werden. Am Südende bekommt man schon einen Eindruck von den Größenverhältnissen der neuen Küstenschutzanlage.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/12%20Halbzeit%202019-01-31%2011.33.24.jpg)
Januar 2019
Halbzeit: Alle Arbeiten sind im Zeitplan, trotz der Sturmflut vom 2. Januar 2019. Auch der Kaiholm konnte schon über weite Strecken hergestellt werden. Am Südende bekommt man schon einen Eindruck von den Größenverhältnissen der neuen Küstenschutzanlage.
© StALU MM
![Bald geschafft: Das Bohrgerät hier bei seinen letzten Arbeiten, den Bodenaustauschbohrungen im Abschnitt Gamma (Landteil Südspitze Alter Strom). In den vergangenen 13 Monaten Dauereinsatz wurden mehr als 1.000 Bohrungen durchgeführt. Unmittelbar im Anschluss werden auch die letzten Spundbohlen eingebracht. Insgesamt werden 550 laufende Meter Spundwände einschließlich 150 Rückverankerungen hergestellt. © StALU MM Bald geschafft: Das Bohrgerät hier bei seinen letzten Arbeiten, den Bodenaustauschbohrungen im Abschnitt Gamma (Landteil Südspitze Alter Strom). In den vergangenen 13 Monaten Dauereinsatz wurden mehr als 1.000 Bohrungen durchgeführt. Unmittelbar im Anschluss werden auch die letzten Spundbohlen eingebracht. Insgesamt werden 550 laufende Meter Spundwände einschließlich 150 Rückverankerungen hergestellt.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/13%20Bald%20geschafft%202019-02-19%2008.55.23.jpg)
Februar 2019
Bald geschafft: Das Bohrgerät hier bei seinen letzten Arbeiten, den Bodenaustauschbohrungen im Abschnitt Gamma (Landteil Südspitze Alter Strom). In den vergangenen 13 Monaten Dauereinsatz wurden mehr als 1.000 Bohrungen durchgeführt. Unmittelbar im Anschluss werden auch die letzten Spundbohlen eingebracht. Insgesamt werden 550 laufende Meter Spundwände einschließlich 150 Rückverankerungen hergestellt.
© StALU MM
![Pflasterarbeiten beginnen: Mit ausreichendem Vorlauf beim Bau der Hochwasserschutzwand können nun die Pflasterarbeiten nachgezogen werden. © StALU MM Pflasterarbeiten beginnen: Mit ausreichendem Vorlauf beim Bau der Hochwasserschutzwand können nun die Pflasterarbeiten nachgezogen werden.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/14%20Pflasterarbeiten%20beginnen%202019-03-18%2012.56.54.jpg)
März 2019
Pflasterarbeiten beginnen: Mit ausreichendem Vorlauf beim Bau der Hochwasserschutzwand können nun die Pflasterarbeiten nachgezogen werden.
© StALU MM
![Bahnhofsbrücke in Sicht: Die Wasserbauarbeiten sind nahezu abgeschlossen und der Betonbau – aktuell in Höhe des „Alexandrinenplatzes“ – schreitet zügig voran. © StALU MM Bahnhofsbrücke in Sicht: Die Wasserbauarbeiten sind nahezu abgeschlossen und der Betonbau – aktuell in Höhe des „Alexandrinenplatzes“ – schreitet zügig voran.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/15%20Bahnhofsbr%C3%BCcke%20in%20Sicht%202019-03-26%2008.44.15.jpg)
April 2019
Bahnhofsbrücke in Sicht: Die Wasserbauarbeiten sind nahezu abgeschlossen und der Betonbau – aktuell in Höhe des „Alexandrinenplatzes“ – schreitet zügig voran.
© StALU MM
![Mai 2019: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden. Im Bild das Ergebnis nach dem Betonieren. © StALU MM Mai 2019: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden. Im Bild das Ergebnis nach dem Betonieren.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/16%20a%20Um%20die%20Ecke%202019-05-14_800.jpg)
Mai 2019
Um die Ecke: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden.
Im Bild das Ergebnis nach dem Betonieren.
© StALU MM
![Mai 2019: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden. Im Bild die aufwändig hergestellte Schalung. © StALU MM Mai 2019: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden. Im Bild die aufwändig hergestellte Schalung.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/16%20b%20Um%20die%20Ecke%202019-04-30_800.jpg)
Mai 2019
Um die Ecke: Die Flügelwände für den Durchgang 2 werden aufgrund der Linienführung in Ortbeton hergestellt. Auch hier sind für ein einheitliches Gesamtbild die gleichen Schalungsmatrizen wie für die Betonmodule verwendet worden.
Im Bild die aufwändig hergestellte Schalung.
© StALU MM
![Juni 2019 Lückenschluss Süd: Die Uferwand inklusive Betonholm verbindet die Küstenschutzanlage und die Stromgrabenbrücke. Dies ist eine Teilleistung im Auftrag der Hansestadt Rostock. Im Hintergrund ist links der bereits fertiggestellte Block 17 zu erkennen. Die Hochwasserschutzwand wird in diesem Abschnitt in 3 Blöcken in Ortbetonbauweise hergestellt. © StALU MM Juni 2019 Lückenschluss Süd: Die Uferwand inklusive Betonholm verbindet die Küstenschutzanlage und die Stromgrabenbrücke. Dies ist eine Teilleistung im Auftrag der Hansestadt Rostock. Im Hintergrund ist links der bereits fertiggestellte Block 17 zu erkennen. Die Hochwasserschutzwand wird in diesem Abschnitt in 3 Blöcken in Ortbetonbauweise hergestellt.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/17%20L%C3%BCckenschluss%20S%C3%BCd%202019-07-23_800.jpg)
Juni 2019
Lückenschluss Süd: Die Uferwand inklusive Betonholm verbindet die Küstenschutzanlage und die Stromgrabenbrücke. Dies ist eine Teilleistung im Auftrag der Hansestadt Rostock. Im Hintergrund ist links der bereits fertiggestellte Block 17 zu erkennen. Die Hochwasserschutzwand wird in diesem Abschnitt in 3 Blöcken in Ortbetonbauweise hergestellt.
© StALU MM
![Juli 2019: Der Betonbau im Abschnitt Beta nähert sich dem Ende. Die letzten beiden Betonmodule werden nach Herstellung der Ortbetonwände im Block 1 noch zu stellen sein, das aufgehende C-Profil für den wasserdichten Anschluss ist bereits zu erkennen. In diesem Zusammenhang werden auch die Rampen und das Podest für den Durchgang 1 im Höhe der Querstraße II hergestellt. © StALU MM Juli 2019: Der Betonbau im Abschnitt Beta nähert sich dem Ende. Die letzten beiden Betonmodule werden nach Herstellung der Ortbetonwände im Block 1 noch zu stellen sein, das aufgehende C-Profil für den wasserdichten Anschluss ist bereits zu erkennen. In diesem Zusammenhang werden auch die Rampen und das Podest für den Durchgang 1 im Höhe der Querstraße II hergestellt.](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/18%20Angekommen%202019-07-23_800.jpg)
Juli 2019
Angekommen: Der Betonbau im Abschnitt Beta nähert sich dem Ende. Die letzten beiden Betonmodule werden nach Herstellung der Ortbetonwände im Block 1 noch zu stellen sein, das aufgehende C-Profil für den wasserdichten Anschluss ist bereits zu erkennen. In diesem Zusammenhang werden auch die Rampen und das Podest für den Durchgang 1 im Höhe der Querstraße II hergestellt.
© StALU MM
![Lückenschluss Nord: Zwischen der Bahnhofsbrücke (im Hintergrund) und der Küstenschutzanlage wird im Auftrag der Hansestadt Rostock die Kaianlage erneuert. © STALU MM © STALU MM Lückenschluss Nord: Zwischen der Bahnhofsbrücke (im Hintergrund) und der Küstenschutzanlage wird im Auftrag der Hansestadt Rostock die Kaianlage erneuert. © STALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/19%20L%C3%BCckenschluss%20Nord%202019-08-27%2009.09.01.jpg)
August 2019
Lückenschluss Nord: Zwischen der Bahnhofsbrücke (im Hintergrund) und der Küstenschutzanlage wird im Auftrag der Hansestadt Rostock die Kaianlage erneuert. Die Betonage erfolgt in 4 Schritten und wird voraussichtlich im September abgeschlossen.
© STALU MM
![Poller im Gussasphalt © STALU MM © STALU MM Poller im Gussasphalt © STALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Bilder/20%20Poller%20im%20Gussasphalt%202019-09-10%2008.46.29.jpg)
September 2019
Poller im Gussasphalt: Die Gussasphaltarbeiten haben begonnen. Nach der Beschichtung der Kaitragplatte aus Beton wurde die erste Lage Gussasphalt aufgebracht. Die Poller dienen als Absturzsicherung und sind jeweils gegenüber der Durchgänge angeordnet.
© STALU MM
![Das Blindenleitsystem auf den Gussasphalt. © StALU MM © StALU MM Das Blindenleitsystem auf den Gussasphalt. © StALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/21%20Blindenleitsystem%202019-10-29_1200.jpg)
Oktober 2019
Blindenleitsystem: Auf dem öffentlich zugänglichen Teil der Verkehrsanlagen wird das Blindenleitsystem auf den Gussasphalt geklebt. Das Leitsystem dient der Orientierung und damit der Sicherheit blinder bzw. sehschwacher Personen.
© StALU MM
![Kaianlage mit herausnehmbaren Pollern. © StALU MM © StALU MM Kaianlage mit herausnehmbaren Pollern. © StALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/22%20Pflasterarbeiten%20Zufahrt%20Kaianlage%202019-11-12_1200.jpg)
November 2019
Pflasterarbeiten Zufahrt Kaianlage: Die Zufahrt zur Kaianlage wird mit herausnehmbaren Pollern gesichert. Das Pflaster trifft hier aus verschiedenen Richtungen mit verschiedenen Neigungen aufeinander.
© StALU MM
![Dammbalken als Verschluss der Durchgänge. © StALU MM © StALU MM Dammbalken als Verschluss der Durchgänge. © StALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/23%20Dicht%20-%20Dammbalkenverschluss%20Durchgang%202019-12-19_1200.jpg)
Dezember 2019
Dicht – Dammbalkenverschluss Durchgang: pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen ist die Hochwasserschutzwand einsatzbereit. Vorsorglich wurden die Dammbalken als Verschluss der Durchgänge gesetzt, um mögliche Sturmfluten abzuwehren, während die Baustelle für zwei Wochen nicht besetzt ist.
© StALU MM
![Überstieg beim Zollamt. © StALU MM © StALU MM Überstieg beim Zollamt. © StALU MM](/static/STALU/STALU%20MM/Dateien/Sturmflutschutz%20Warnemuende/24%20%C3%9Cberstieg%20beim%20Zollamt%202020-01-07_1200.jpg)
Januar 2020
Überstieg beim Zollamt: Sicherer - im Sinne des Hochwasserschutzes - als jeder Durchgang ist ein Überstieg über die Hochwasserschutzwand. Allerdings benötigen diese Überstiege viel Platz und können nur dort hergestellt werden, wo die Wegebeziehungen es erlauben.
© StALU MM